Mit einem gestrandeten Kapitän begann am 31. Januar 2024 für die Grundschülerinnen der Grundschulen Asemissen, Lage, Lipperreihe, Südstadt und Ubbedissen eine Reise auf der Moldau. Das Nordwestdeutsche Philharmonie aus Herford unter der Leitung von Dirigent Frederico Frido gestaltete das Musikstück „Die Moldau“ des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana auf eine kindgerechte Art und Weise. Moderator Johannes Hoffmann, der selbst die Rolle des Kapitäns einnahm, initiierte anhand der Musik eine Bootsfahrt auf der Moldau. Einige Musikerinnen hatten sich dazu als gestrandete Seeleute oder als Meerjungfrau verkleidet. Zuvor hatten sich die Grundschülerinnen mit ihren Lehrerinnen im Unterricht auf das Musikstück vorbereitet, indem sie sich mit den Instrumenten des Orchesters auseinandersetzten. Dadurch wurden diese in den Erklärungen des Moderators wiedererkannt. Anhand von Musikausschnitten wurden das Musikstück und einige Orchesterinstrumente wie die Querflöte und das Waldhorn erklärt und mit spielerischen Erzählungen ergänzt. Des Weiteren verzauberte Johannes Hoffmann die gespannten Kinder mit vielen Mitmachaktionen. So wurde zum Beispiel zur „Bauernhochzeit“ getanzt oder auf Flaschen musiziert. Zum Schluss konnten die Grundschüler*innen bei einem vorher eingeübten Lied mitsingen und das gesamte Musikstück auf sich wirken lassen. Am Ende der Vorstellung waren alle Kinder von der Musik fasziniert und verließen mit einem Lächeln auf dem Gesicht die Aula. Musiklehrer Alfons Haselhorst, der seit vielen Jahren den Kontakt zur Nord­westdeut­schen Phil­harmonie hält, dankte allen Musike­rinnen und Musikern für das in­teressante und kind­gerechte Programm. Bericht von Anna Kabisch und Josefa Haase (10a)